Das Mochi-Erfolgskonzept geht weiter. Neuester Coup der „Gastro-Helden“: Das als Pop-Up geplante Kikko Bā wird erwachsen. Das High-End Snacks und Tapas-Konzept wird „verfeinert und vertieft und abwechslungsreicher“. Wir haben bei Betreiber Tobi Müller nachgefragt.
Gastro News Wien: Das Kikko Bā war ja als Pop-Up gedacht. Warum habt ihr Euch entschieden hier zu bleiben?
Tobi Müller: Wir sind sehr glücklich über die Resonanz und das Feedback der Kunden. Das hat uns überzeugt mit dem Konzept hier zu verlängern und es zu vertiefen. Auch gefällt uns der Standort in der Schleifmühlgasse sehr.
Wollt Ihr bei den kleinen Tapas-artigen Speisen bleiben? Wird die Karte erweitert?
Snacks & Tapas bleibt das Konzept. Wir möchten das Angebot jedoch vertiefen und verfeinern. Erweitern nein, dafür wird es mehr Abwechslung geben.
Ein Pop-Up ist auf kurze Distanz ausgelegt. Werdet Ihr umbauen?
Wir hatten damals vor der Eröffnung schon ziemlich gross umgebaut (vom Vorbesitzer Werner Tschiedel). Vorerst ist keine Veränderung geplant. Was folgt ist neuer, schöner Gastgarten.
No Reservation! Es gehört hier schon quasi zur Folklore, dass man wartet. Wird man in der Schleifmühlgasse künftig reservieren können?
Das stimmt (lacht). Es ist zwar noch nicht spruchreif, aber es sieht tatsächlich danach aus, dass die Hälfte der Plätze in Zukunft reservierbar ist.
Japanisierung und die Snackification sind Mega-Trends. Warum eigentlich?
Stichwortartig: Wenig Kohlenhydrate , daher sehr bekömmlich. Kaum Verwendung von Milchprodukten, daher fühlt man sich – die meisten Menschen ab 35 Jahren – einfach nicht schlecht danach beziehungsweise am nächsten Tag. Schmackhafte, hochqualitative Grundprodukte sind natürlich wichtig. Und als Geschmack hat Umami (Sojasauce, Shiitake, etc) längst Europa erobert!
Herr Müller, viel Erfolg weiterhin und danke für das Gespräch!
Mochi Kikko Bā
Schleifmühlgasse 8,
1040 Wien
Di-Sa ab 17.00.
www.mochi.at