Avocados, Austern und Erdbeeren – Die Schätze der Aphrodite

Ines Wancura
© www.stefanjoham.com

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Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Kein Wunder also, dass aphrodisierende Lebensmittel in aller Munde sind. Doch woher kommt eigentlich der Name und wie genau funktioniert die anregende Wirkung der luststeigernden Lebensmittel? 

Griechische Mythologie als Wurzel des Begriffs

Der Name Aphrodisiakum stammt aus der griechischen Mythologie. Namensgeberin ist Aphrodite, die Göttin der Liebe, Schönheit und Begierde. Der Begriff „Aphrodisia“ beschreibt außerdem ein Fest, dass zu Ehren der Göttin abgehalten wurde, bei dem die Begierde und der Konsum von luststeigernden Substanzen klar im Mittelpunkt standen. Kein Wunder also, dass die Namenswahl bei der Benennung des beinahe ekstatischen Zustandes auf die Liebesgöttin fällt. Aber man muss keine Göttin sein, um selbst die Liebe und die Lust zu entfesseln. Mutter Natur bietet genügend Möglichkeiten, wie auch wir Normalsterblichen unser Lustempfinden steigern können. Denn vielen Lebensmitteln wird eine natürlich aphrodisierende Wirkung nachgesagt.

Was versteht man unter Luststeigernd?

Nicht nur die weibliche Libido wird durch Aphrodisiaka angeregt. Auch die männliche Potenz soll durch gewisse Lebensmittel gesteigert werden. Diese Wirkung entsteht nicht etwa durch Zauberhand, sondern ist auf zahlreiche Faktoren zurückzuführen. Denken Sie beispielsweise an den bestechenden Duft von Ingwer, die Meeresbrise beim Schlürfen einer Auster oder das sinnliche Kribbeln auf der Zunge beim Verzehr einer leicht pikanten Chilischote.

Beim Konsum von Luststeigernden Lebensmitteln spielen also alle Sinne eine Rolle und genau darin liegt auch ihr Geheimnis. Sie schaffen ein Gefühl der Lust, besonders, wenn man sich vollends auf die erotische Sinnesreise einlässt.

Welche Lebensmittel gelten als Aphrodisiaka?

© Vienna 1st

Gerade beim Thema Lust und Liebe geht es darum für einen selbst herauszufinden, was einen anspricht. So kann das Geheimrezept stets anders aussehen: Für den Einen ist es die würzige, heiße Suppe, die der Partner an kalten Wintertagen zubereitet und für den Anderen der herrliche Duft von gegrilltem Fisch und Meeresfrüchten an der Mittelmeerküste. Oft spielen gerade Erfahrungen und Erinnerungen eine maßgebliche Rolle, denn sie sind direkt an unsere Emotionen geknüpft.

Nichtsdestotrotz gibt es bestimmte Lebensmittel, denen von Natur aus eine aphrodisierende Wirkung zugesprochen wird. Dazu zählen zum Beispiel Austern, Avocados, Steaks, Erdbeeren, Ingwer, Chili und sogar Knoblauch.

Liebesmenü im Vienna 1st

Passend zum Thema, gibt es auch in Wien einige Restaurants an denen Ihre Lust im Mittelpunkt steht. Das Vienna 1st beispielsweis bietet ein aphrodisierendes 4-Gänge Dinner für Verliebte. Selbst beim Preis vergeht einem hier nicht die Lust, denn jeden Dienstag gibt es das anregende Liebesmenü schon für 28,80€. Aktuell bietet das Menü Highlights wie Quinoa Salat mit Avocado und Garnelen, Rinderconsommé mit Grießnockerln, Forelle, Sirloin Steak, oder Schokotorte mit Erdbeersorbet. Damit steht einem lustvollen, anregenden Dinner zu zweit nichts mehr im Weg. – Lassen Sie sich verführen!

Vienna 1st
Judengasse 8
1010 Wien

+43 (0)1 905 828 341
https://www.hackl-gastro.at/viennafirst/

Öffnungszeiten
Montag-Freitag: 06:30-10:30
Samstag-Sonntag: 07:00-11:00
Dienstag-Samstag: 16:00-00:30