Das Café Ansari erfreut sich seit seinem Beginn mehr und mehr an Beliebtheit. Kein Wunder also, dass es sich vom ehemaligen Geheimtipp nun bereits zum Trend-Lokal gewandelt hat.
Nicht mehr ganz so geheim ist das Café Ansari, das mit orientalischem Touch wohl bereits einige Stammgäste anlockt. Mit mediterraner, georgischer und internationaler Küche lässt es exotische Kulinarik-Herzen höherschlagen.
Abwechslungsreiche Gerichte und nicht alltägliche Zutaten werden zu einer vollkommenen Geschmacksüberraschung vereint, sei es bei der Vorspeise, etwa „Melanzanirolle mit Walnussfüllung, frischen Kräutern, Granatapfelkernen und Brot“, der Hauptspeise, „Entenbrust auf Topinamburpürée mit gebratenen Pilzen und Hagebuttensauce“ oder dem Dessert, „Orangeblüten-Mascarpone mit Biskuit, frischen Früchten und Baiser“.
Auch das Frühstück lässt für die Morgenhungrigen nichts zu wünschen übrig: dieses gibt es bis 14.00 und bietet eine große Auswahl an für alle Geschmäcker. Die Karte wird der Saison angepasst – so wird nachhaltig auf saisonale Gerichte gesetzt. Dies kommt natürlich gut an bei den Gästen, die mehr und mehr Wert auf ökologische Aspekte in der Ernährung legen (Stichwort: Food-Trends).
Ob zur Tages- oder Nachtzeit: Das Ambiente im Lokal ist meist angenehm – im hinteren Teil jedoch, der vom Licht abgeschnitten ist, wirkt die Geräuschkulisse etwas mächtiger als im vorderen Bereich. Unbedingt sollte deshalb, zumindest an Wochenenden, ein Tisch reserviert werden.
Architekt Gregor Eichinger trug wohl ebenso zum Erfolg des It-Lokals bei, denn gekonnt brachte er einzelne Stilobjekte in die Einrichtung mit ein, die dem Ansari noch den letzten Schliff geben, wie etwa der wunderbare Trinkbrunnen, der für den Gast zudem eine tolle Alternative bietet. Die in braun bzw. schwarz gehaltenen Tische und Lampen wirken simpel und bilden mit der gefliesten mintfarbenen Theke eine tolle Interior-Symbiose. Frische Blumen auf den Tischen bilden das „i-Tüpfelchen“.
Übrigens: sobald es wieder wärmer wird, ist der Außenbereich ein klares Muss! Ansonsten bleibt uns nur noch კარგი მადა zu wünschen (k’argi mada – guten Appetit)!