Wien (Culinarius) Helle Aufregung herrschte am Montag gegen Mittag in der Facebook Welt. Die charmante Gastronomin sorgte mit einem Posting für Aufsehen. Auf ihrer Facebook-Seite postete sie ein Bild, auf welchem die Front ihres Restaurants und der sonnige Schanigarten in der Führichgasse 6 zu sehen ist. Die Überschrift lautete: „Verschenke bei Selbstabholung meinen Schanigarten!!“
Was ist also geschehen?
Wie sich herausstellte, handelte es sich tatsächlich um den teuren Verbau des Gartens, nicht um das Mobiliar. In absehbarer Zeit soll in der Straße, in welcher sich das Restaurant befindet eine Begegnungszone eingerichtet werden. Dies bedeutet auch, dass die Straße ebenerdig sein muss. Somit ist die Einfassung des Schanigartens zu hoch und darf nicht stehen bleiben. Prompt stand am Montag der Hausbesitzer vor der Tür, mit der Anordnung den Schanigarten abzubauen.
Selbst ist die Frau
Die schnellste und unkomplizierteste Lösung ist das Verschenken. So postete Frau Führich den provokanten Beitrag, welcher auf hohe Resonanz stoß. Innerhalb einer halben Stunde war der Schanigarten verschenkt an ein Lokal im 7. Bezirk. Damit bleibt der geliebte Schanigarten erhalten und verschwindet nicht auf dem Sperrmüll.
Fotocredit: Restaurant Führich