Am 25. Jänner lud die Omu – bar & small eats zahlreiche Journalisten und Blogger zu einem Presse-Tasting ein. Inhaberin Sabrina Royer, Küchenchef und Bruder Alexander Royer und Bartender Felipe Betancourt verwöhnten die Gäste mit guter Musik, wirklich guten Cocktails und köstlichen Tapas-Häppchen.
Modern, trendy, Omu
Von außen erscheint die Bar eher dunkel und ein bisschen unscheinbar. Doch beim genauen Betrachten der Haustür, findet man das stylish leuchtende Schild omu – bar & small eats.
Wenn man die Eingangstür findet, führen ein paar Treppen nach unten und man spürt sofort die Liebe und die Mühe, die in die Bar investiert wurde.
Innendrin ist es eher dunkel, denn das Lokal ist von einem dunkelblauen Licht beleuchtet. Nur die edle Bar in der Mitte des Raumes und das neonpinke Schild an der Wand mit dem Spruch „Please tame me“ erleuchten den Raum.
Sobald wir unsere Jacken aufgehängt haben, werden wir herzlichst von der Pressesprecherin und der Inhaberin begrüßt. Wir nehmen im hinteren Bereich des Raumes Platz und sind in guter Stimmung, weil wir das Omu richtig schick finden. Am Platz angekommen, bekommen wir direkt einen Begrüßungscocktail. „Rose&Berry“ heißt der Drink und besteht aus Vermouth blanc, Lychee, Fentimans Rose Lemonade. Dieser Cocktail schmeckt fruchtig und süß zugleich, wir sind sofort begeistert. Doch Ladys aufgepasst: Da der Cocktail wirklich köstlich ist, trinkt man ihn sehr schnell, obwohl Alkohol enthalten ist. Man merkt es zwar kaum, doch man sollte den Drink genießen, damit man später (am nächsten Tag im Büro) nichts bereut.
Asian-Spanish Fusion
Immer mehr Blogger und Journalisten versammeln sich und auch sie scheinen entzückt zu sein. Ein bisschen später kommen die ersten Tapas, auf die wir bereits sehnsüchtig gewartet haben, da wir (wie immer) Hunger hatten. Gebackene Chorizo im Frühlingsrollenteig auf Salatblättern und Kokos-Reisbällchen werden uns serviert. Die Frühlingsrollen sind sehr würzig abgeschmeckt und passen hervorragend zu den Kokos-Reisbällchen, die eher einen milden Geschmack haben. Zu den Bällchen gibt es noch einen Mango-Dip, der für eine extra süße Note sorgt.
Bereits nach einer guten Stunde ist das Omu komplett voll. Auf unsere nächsten Cocktails müssen wir leider etwas länger warten, das ist aufgrund der zahlreichen Gäste und den vier verschiedenen Cocktailsorten jedoch, nachvollziehebar. Später kommt dann unser zweiter Cocktail: „Nestor“. Dieser besteht aus Beefeater 24, Galliano, Vanille, Earl Grey und Eiweiß. In einem schönen, runden Cocktailglas wird er uns serviert. Vom Geschmack her ist er etwas bitterer als der „Rose&Berry“, aber gleichzeitig auch süß und cremig wegen des Eiweißschaums.
Kurze Zeit später serviert man uns die nächste Runde von den leckeren Tapas-Speisen. Diesmal bekommen wir einen Mini Salmon Burger und Süßkartoffel „Turkey“ Chili. Letzteres erinnert mich ein bisschen an Chili Con Carne, was ich persönlich liebe. Der Süßkartoffel „Turkey“ Chili ist sehr gut gewürzt und der Mini Burger sieht optisch süß aus, denn so einen kleinen Burger bekommt man nicht oft zusehen. Trotzdem sind genug Lachsfilets drauf, sodass man glücklich und zufrieden ist.
Von Cocktailbar zu Cocktailbar
Die Omu – bar & small eats gibt es nun seit November letzten Jahres. Zuvor war das Reinberg ansässig, ebenfalls eine Cocktailbar. Während wir uns mit zwei Bloggerinnen unterhalten, kommt die Inhaberin höchstpersönlich und plaudert ein bisschen mit uns. Alles, was heute beim Presse-Tasting serviert wurde, gebe es auch so in der Speisekarte.
Was das Besondere an dieser Bar ist, fragen wir die Inhaberin. „Was uns von anderen Bars unterscheidet, ist das Speisenangebot“, denn „die Bar verfügt über eine voll ausgestattete Küche“. Verantwortlich für die köstlichen Speisen ist ihr Bruder Alexander, der auch für die Küche des Kolin, die Bar nebenan (gehört ebenfalls der Familie Royer), als Chefkoch fungiert. Außerdem könne man auch für private Feiern die Nebenräume mit den Backsteingewölben reservieren.
Cocktails im Fokus
Aufgrund der zahlreichen Gäste können wir die weiteren Cocktails leider nicht probieren. Aber sowohl Muchu (Papmero, Lychee, Cynar, Drachenfrucht, Erdbeere) als auch Vertura (Absolut, Campari, Pfirsich, Limette) klingen von den Namen und den Zutaten her sehr gut und schmecken tun sie sehr wahrscheinlich auch, denn der sympathische Bartender hat jahrelang Erfahrung in der Cocktailwelt gesammelt um die leckersten Drinks kreieren zu können. Neben Cocktails bietet die Bar auch Weine und verschiedene Biersorten an.
Fazit
Die Omu – bar ist ein sehr stylishes Lokal, in dem man sich gerne einen After-Work-Cocktail genehmigt. Auch die Tapas-Gerichte sind zu empfehlen (vor allem der Süßkartoffel „Turkey“ Chili). Zudem sorgt der lässige Hintergrund-Sound für ein gemütliches Ambiente. Wer sich also in der Nähe der Station Schottentor befindet, sollte unbedingt im Omu vorbeischauen und es sich dort gemütlich machen.
OMU bar & small eats
Kolingasse 7, 1090 Wien
Webseite: www.omu.bar
Fotocredits:
Beitragsbild:© Omu – bar & small eats
Innenansicht Omu: Hikari Abe
Cocktail Rose&Berry: Michaela Landbauer
Omu-Schild: Hikari Abe