Spitzbart + partners integriert Charakter und Identität des Familienbetriebes in ein stilsicheres Architekturkonzept in Einklang mit der Natur.
Wien/St.Sebastian/Maria Zell (Culinarius/TP/OTS) – Mit deutlich vergrößertem Restaurant- und Küchenbereich empfängt das mit zwei Hauben ausgezeichnete Restaurant Lurgbauer der Familie Leodolter in St. Sebastian seit kurzem seine Gäste.
Weit über die Region hinaus ist der Lurgbauer für eine moderne Küchenlinie sowie für traditionelle Rindfleischgerichte von Weiderindern aus eigener Haltung bekannt. Für das in unberührter Natur mitten im Mariazellerland gelegene Restaurant hat Spitzbart + partners ein auf Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtetes Architekturkonzept entwickelt und umgesetzt. Einfühlsam verbindet der Spezialist Charakter und Identität von Menschen und Landschaft zu einer reduzierten aber durch und durch kraftvollen Inszenierung. Das in Laakirchen in Oberösterreich ansässige Unternehmen ist für Kunden aus Gastronomie, Hotellerie und Weinwirtschaft in Österreich und allen angrenzenden Nachbarländern tätig.
„Lurgbauer ist ein wegweisender Betrieb und das Aushängeschild der Gastronomie im Mariazeller Land“, so Markus Spitzbart. „Die Sonderstellung des Lurgbauers verlangte nach einer Architektur, die die Philosophie der Familie erlebbar macht“. Vor mehr als 20 Jahren war Seniorchef Andreas Leodolter mit der Umstellung von Milch- auf Fleischwirtschaft ein Pionier in der Region. Heute entspricht die nachhaltige Weidewirtschaft und Verarbeitung ganzer Tiere dem Zeitgeist. So konsequent wie die Familie Leodolter ihren Weg in Land-und Gastwirtschaft verfolgt, so klar waren auch ihre Vorgaben für die Erweiterung. „Viel Wert wurde auf die Verbindung zwischen Alt und Neu und die Übersetzung der kulinarischen Qualität in ein wertiges, aber lässiges Design gelegt“, fasst Markus Spitzbart zusammen.
Entstanden ist eine Architektur der inszenierten Einfachheit:
stilsicher, mit klarer Formensprache, aus hochwertigen Materialien und mit anspruchsvoller Verarbeitung. Für den Anbau, der sich harmonisch an das traditionelle Wirtshaus anschließt, entwickelte Spitzbart ein auf die Küche ausgerichtetes, offenes Raumkonzept. Um das kulinarische Herzstück gruppieren sich der Gastraum mit vorgelagerter, überdachter Terrasse und die Schank mit kleinem Verkaufsbereich. Durch Wände und Schiebetüren aus Glas geht der Blick weit hinaus in die Natur des Lurgtales. Fensteröffnungen gewähren Einblick in den Wirkungsbereich von Max Leodolter und stellen die Verbindung zwischen Gastraum und Küche her. Holz findet eine vielseitige Verwendung als Balkendecke, Bodenbelag, Wandverkleidung und Tischplatten. Der „Y-Chair“ von Wegner steht für Handwerkskunst und zeitlose, schlichte Eleganz. Die Reaktion der Gäste auf den neuen großzügigen Gastraum ist sehr positiv und die Nachfrage hoch, wie Markus Spitzbart weiß: „Die ungezwungene Lässigkeit auf Hauben-Niveau kommt an!“
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