Wien (Culinarius) – Mit einem Umsatzplus von 14 Millionen Euro erzielt der heimische Systemgastronomie-Marktführer McDonald’s Österreich im Jahr 2015 ein starkes Ergebnis von 576 Millionen Euro Umsatz. Das Jahr war durch Investitionen in die Implementierung eines neuen Küchen- und Servicekonzepts sowie den Ausbau des vegetarischen Angebots oder der Einführung von glutenfreien Produkten geprägt. 2016 wird das Unternehmen seinen eingeschlagenen Investitionskurs fortsetzen, damit das Ziel von kompromissloser Frische in der Zubereitung der Speisen österreichweit erreichen und so neue Branchenstandards setzen.
Andreas Schmidlechner, Managing Director von McDonald’s Österreich, zeigt sich mit dem Jahresergebnis zufrieden: „2015 haben wir rund 150 Millionen Euro in Österreich investiert. Wir konnten auch unseren Innovationsvorsprung weiter ausbauen. Zum einen durch die laufende Umstellung von bereits rund 80 Restaurants auf unser neues Küchen- und Servicekonzept. Zum anderen durch den Ausbau unseres Angebots wie die österreichweite Einführung von glutenfreien Burgern und der vegetarischen Auswahl „Make it Veggie“. Sowohl das deutliche Umsatzplus als auch der Innovationsvorsprung lassen mich sehr optimistisch in die Zukunft blicken. Wir wachsen, weil wir gemeinsam mit unseren 42 Franchisenehmern rund 150.000 Euro in jeden Restaurantstandort investieren und mit der Implementierung unseres neuen Küchen- und Servicekonzepts auf kompromisslose Frische und höchste Qualität setzen. Bis zum Jahresende werden wir alle unsere Standorte auf das neue Konzept umgestellt haben.“
Kompromisslose Frische auf Bestellung
Durch das innovative Küchen- und Servicekonzept mit einem „Multiple-Point-Bestellsystem“ werden die Speisen sofort nach der Bestellung frisch zubereitet. Die Gäste bestellen und bezahlen dabei an einem von drei möglichen Bestellpunkten: wie gewohnt an der Kassa, an einem der Kiosk-Selbstbedienungsterminals oder via Smartphone mit der Quick Mac App. Die Zubereitung der gewünschten Speisen in der Küche beginnt erst unmittelbar danach, damit erhält der Gast ein noch frischeres Produkt. An den Selbstbedienungsterminals besteht auch die Option, zahlreiche McDonald’s Produkte je nach persönlichem Geschmack zu variieren. Eine extra Portion Speck oder Jalapeños, das Weglassen einer Zutat und viele weitere Auswahlmöglichkeiten machen das Angebot so noch vielfältiger und individueller. Die Ausgabe der frisch zubereiteten Bestellung erfolgt schließlich in einer speziell gekennzeichneten Abholzone. „Mit dem neuen Küchen- und Servicekonzept setzen wir auf kompromisslose Frische und Qualität. Für die Implementierung des neuen Bestellsystems wurde in unseren Restaurants der Küchenbereich neu organisiert. Damit können wir unsere Gäste ab sofort mit noch frischer zubereiteten Speisen verwöhnen als schon bisher. Das schmeckt man und das Feedback unserer Gäste ist hervorragend“, so Andreas Schmidlechner.
Heimische Qualität aus österreichischer Landwirtschaft
Neben der Frische ist es ganz besonders die hohe Qualität der Zutaten aus heimischer Produktion, die McDonald’s Österreich wachsen lässt. Das österreichische Lieferantennetzwerk – derzeit sind das rund 40.000 landwirtschaftliche Partnerbetriebe – ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren des Unternehmens und garantiert beste Qualität aus Österreich. Höchst erfolgreich hat sich in diesem Zusammenhang auch im Jahr 2015 das gemeinsam mit der ARGE Rind und OSI Food Solutions vor 11 Jahren initiierte Qualitätssicherungs-Programm „M-Rind“ entwickelt, an dem heute über 11.500 österreichische Landwirtschaftsbetriebe als langfristige Partner teilnehmen – das sind rund 500 Betriebe mehr als noch im Jahr 2014. Den M-Rind-Bauern, die hohe Qualitätsstandards wie etwa die Teilnahme am Programm des Tiergesundheitsdienstes sowie zertifiziertes Fütterungsmanagement mit gentechnikfreiem Futter erfüllen müssen, bringt das Programm um bis zu 100 Euro mehr Ertrag pro Rind. Auch 2016 soll die Anzahl der teilnehmenden Landwirtschaftsbetriebe weiter erhöht werden.
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