Wien (Culinarius) Die Rasse der Fleckvieh-Rinder wird auch oftmals als „Simmentaler Fleckvieh“ bezeichnet. Der Name geht auf die Züchtung von Hausrindern im Simmental zurück, wo bereits vor hunderten von Jahren die Hausrinder einerseits als Milchkühe andererseits auch zur Fleischerzeugung verwendet wurden.
Charakteristisch für die Rasse sind immer der weiße Kopf und die weiße Quaste. Das restliche Fell kann gelbliche bis rotbraune Flecken in verschiedenen Variationen aufweisen.
Auch heute werden Fleckvieh-Rinder als Zweinutzungsrinder gehalten, wobei die Selektion nach Milch- und Fleischleistung erfolgt. Als Aufzucht kommt beim Fleckvieh meist eine intensive Stallmast zur Anwendung, welche wiederum zu einem schnellen Wachstum und einer raschen Gewichtszunahme führt. Daher erklärt sich auch die relativ geringe Fettabdeckung, die geringe Marmorierung und die typische Farbe.
Das Schlachtalter der Tiere liegt bei ca. 18 Monaten, das Schlachtgewicht bei ungefähr 400 Kilogramm. Fleisch von Fleckvieh-Rindern in hoher Qualität können Sie beziehen bei Wiesbauer Gourmet.
Fotocredit: Wiesbauer Gourmet