Neuer Pächter für die Stiegl-Ambulanz

Lisi Brandlmaier

@istockpoto

Die Stiegl-Ambulanz im 9. Wiener Gemeindebezirk wird ab 2025 unter neuer Leitung stehen. Die renommierten Gastronomen Philipp Pracser und Miridon Berisha von der Litus Group werden das beliebte Wirtshaus im Alten AKH übernehmen. In den vergangenen Jahren haben sich die beiden mit ihren einzigartigen Gastro-Konzepten einen Namen gemacht, zu ihrem Portfolio zählen unter anderem bekannte Wiener Betriebe wie „Augenweide“ und „Die Allee“.

Die Pläne haben uns sofort überzeugt. Es ist schön, Vollblut-Gastronomen mit Erfahrung und Visionen gefunden zu haben, deren Werte auch mit unseren übereinstimmen.

Stiegl – offizielles Statement
Pressebild: Philipp Pracser und Miridon Berisha (v. l.) bauen ihr Portfolio aus und „bespielen“ ab 2025 die Stiegl Ambulanz im 9. Wiener Gemeindebezirk. Bildnachweis: Litus Group/Eugen Karl

„Wir waren schon längere Zeit auf der Suche nach einem weiteren Standort. Als wir erfuhren, dass der Pachtvertrag mit dem aktuellen Betreiber der Stiegl-Ambulanz ausläuft, haben wir sofort unser Interesse signalisiert“, erklärt Philipp Pracser. Er hebt das enorme Potenzial des Lokals hervor: „Die Lage ist attraktiv, und die Größe sowie die verschiedenen Räumlichkeiten sind einfach ideal.“

Wir waren schon längere Zeit auf der Suche nach einem weiteren Standort. Als wir erfuhren, dass der Pachtvertrag mit dem aktuellen Betreiber der Stiegl-Ambulanz ausläuft, haben wir sofort unser Interesse signalisiert. Die Lage ist attraktiv, und die Größe sowie die verschiedenen Räumlichkeiten sind einfach ideal.

Philipp Pracser

Bis zum Jahresende wird das Lokal weiterhin vom bisherigen Pächter betrieben, während die Neueröffnung für Mai 2025 geplant ist. Vor dem Einzug frischen Winds steht jedoch eine umfassende Umgestaltung an. „Wir möchten die Bierwelt innovativ und modern präsentieren, ergänzt durch ein authentisches Speisenkonzept“, so Pracser weiter.

Wir möchten die Bierwelt innovativ und modern präsentieren, ergänzt durch ein authentisches Speisenkonzept.

Philipp Pracser

Seitens Stiegl zeigt man sich erfreut über die Neuausrichtung des Lokals: „Die Pläne haben uns sofort überzeugt. Es ist schön, Vollblut-Gastronomen mit Erfahrung und Visionen gefunden zu haben, deren Werte auch mit unseren übereinstimmen“, betont ein Vertreter von Stiegl.

Die Neuigkeiten im Hause Stiegel reißen nicht ab

Damit reißen die Neuigkeiten nicht ab. Im Juli erst kam die Info, dass der Salzburger Herbert Stranzinger mit Anfang August die Leitung des Stiegl-Gut Wildshut übernimmt. In der Presseaussendung hieß es: „Er verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Kundenmanagement. In seiner neuen Funktion wird er sich künftig verstärkt um die Weiterentwicklung des Gastronomie- und Meetingsegments am Stiegl-Gut Wildshut kümmern sowie zukunftsweisende Projekte rund um die Themen Kreislaufwirtschaft, Artenvielfalt und neues, nachhaltiges Wirtschaften vorantreiben.“

Die Stieglbrauerei hat 2015 die Tore des Stiegl-Gut Wildshut geöffnet. „Das Stiegl-Gut Wildshut ist ein Refugium für Genuss-Suchende und zugleich Ideenschmiede und Experimentierküche rund um die Themen Bierbrauen, nachhaltige Landwirtschaft, Artenvielfalt und Kreislaufwirtschaft. Ich freue mich sehr darauf, hier künftig meine Expertise einbringen zu dürfen“, betont Stranzinger, der in seiner Freizeit leidenschaftlich gerne kocht und Oldtimer-Rallyes bestreitet.

Der Salzburger Herbert Stranzinger übernimmt mit Anfang August die Leistung des Stiegl-Gut Wildshut. Bildnachweis: Stiegl/Neumayr, Abdruck honorarfrei!