Ebner´s Waldhof am See: Genuss am Fuschlsee

Lisi Brandlmaier

© Ebner's Waldhof

Direkt am Fuschlsee, im Herzen des Salzkammerguts, genießen Familien im Ebner’s Waldhof jede Menge Entspannung und ganz viel Abwechslung. Die Familienzeit ist im Ebner’s Waldhof enorm wichtig, weshalb groß und klein unvergessliche Urlaubstage fernab von Alltag, Schulstress und Verpflichtungen genießen können. Der Genuss wird hier ganz groß geschrieben und so hat man nicht nur den einzigartigen Fuschlsee vor seiner Hotelzimmertüre, sondern auch jede Menge kulinarische Highlights, die den ganzen Tag über geboten werden.

Eine (Wellness-)Oase am Fuschlsee

Bereits in der dritten Generation ist Familie Ebner rundum bemüht, den Familien die gemeinsame Zeit im Jahr besonders schön zu gestalten. Deshalb gibt es im Haus auch viele Plätze, die für Familien „reserviert“ sind, wie etwa das Bällebad, inklusive Rutsche, eine Kletterwand, die Kuschelecke, Brettspiel-Tische und viele Bücher für die kleinen Leseratten des Hauses.

Natürlich darf im Familienurlaub auch die Entspannung von Mama und Papa nicht zu kurz kommen. Eltern verbringen ihre Auszeiten am liebsten im Waldhof Spa. Wohltuende Wellnessmomente, Badevergnügen mit See-Panorama und entspannende Ruheplätzchen schenken im größten Spa im Salzkammergut neue Kraft und Energie. Familie Ebner hat ein klares Ziel: Familien sollen sich im Ebner‘s Waldhof rundum wohlfühlen.

Genuss kommt hier an oberster Stelle

Aber auch für Feinschmecker, hat die Gourmet-Adresse am Fuschlsee so einiges zu bieten. Das Waldhof Genießer-Kulinarium sorgt den ganzen Tag für Genuss-Momente – ob im stilvollen Ambiente des Restaurants Gütl-Stub´n, auf der romantischen Terrasse mit Blick auf den Fuschlsee oder auf der Waldhof Alm – Große wie kleine Feinschmecker schöpfen aus dem Vollen. Und den einen oder anderen Drink an der SeeBar sollten sich Hotelgäste nicht entgehen lassen.

Für die Kreationen am Teller ist Matthias Kehler, gemeinsam mit seinem Team, verantwortlich. Der gebürtige Deutsche hat eine Ausbildung zum Tischler gemacht, ehe er die dreijährige Kochlehre startete. Während seines Praktikums im Hotel 4-Jahreszeiten in Hamburg lernte er, was es heißt „richtig zu kochen“. „Schon das Vorstellungsgespräch war für mich eine komplett andere Liga und ein wirklich tolles Gefühl. Ich war und bin froh und dankbar, dass ich dort reinschnuppern durfte. Danach gibt es an eine Autobahnraststätte (zwischen Berlin und Hamburg gelegen), wo er 1,5 Jahre lang hart arbeitete. „Dort habe ich gelernt so richtig zu arbeiten“, erinnert sich Matthias Kehler, der von seinem Team Matse genannt wird. Bevor er aber im Waldhof Ebner’s am Fuschlsee seine kulinarische Heimat fand, war er Saison-Koch auf Helgoland, wo er in einer Food-Bar 190 Tage im Jahr 7 Tage die Woche – ohne Urlaub. Das Fine Dining Handwerk lernte er vom Perfektionisten und seinem Meister, Richard Kneissl, mit dem er 10 Jahre lang durch die Welt jettete. Vom Zürserhof an den Hubertushof in Velden und etliche Stationen dazwischen – immer mit dem Willen mehrere Hauben zu erkochen – was den beiden auch gelang.

Nun verwöhnt „Matse“ die Gäste im Ebner’s Waldhof am See. Was ihn auszeichnet? „Ich bin ein klassischer Küchenchef, aber ich bin nicht streng. Und ich bin der Überzeugung, dass du nicht mit deinem Team schreien musst und man sich gegenseitig respektieren und auch so behandeln soll. Ich nehme mir die Zeit und spreche mit jedem Einzelnen, weil wenn dem etwas auf dem Herzen liegt und nicht performen kann, dann kann das auch das Team nicht“, so der Küchenprofi. „Sobald mein Radar anspricht, hake ich nach. Da brauchst du Zeit und Feingefühl. Und diese Zeit habe ich, da mein toller Sous Chef Giuseppe mir den Rücken freihält. Gemeinsam sind wir stark.“

„Ich habe erst in Österreich richtig Kochen gelernt!“

Österreich ist Matthias Kehlers Wahlheimt und er weiß, wie viele Gäste die österreichische Küche schätzen. Deshalb gibt es in seinem 5-Gang-Menü, das jeden Abend zur Auswahl steht (einmal mit Fleisch oder Fisch und einmal vegetarisch zur Wahl) auch immer eine Alternative, wie Tafelspitz, Spinatknödel und Schnitzel – sollte man sich wirklich für keines der Gerichte auf der Karte interessieren. „Ich liebe die Regionen, Saisonen und das Thema Nachhaltigkeit und Bio ist mir enorm wichtig. Ich achte sehr darauf, dass wir nur solche Produkte verwenden. Wir brauchen keine Ananas und Melonen im Winter. Ich hab lieber ein tolles vegetarisches Gericht, als ein günstig produziertes Pangasius-Filet aus dem Ausland auf dem Teller.“

Mit Liebe und Leidenschaft und Selbstreflexion zum Erfolg

„Leidenschaft und Liebe ist mir enorm wichtig. Wenn ich sehe, dass jemand in der Küche etwas lieblos zubereitet, dann frage ich mich bzw. muss ich mich hinterfragen, ob ich ihm die Liebe zu Kochen nicht richtig vermittelt habe. Das Kochen ist einer der leidenschaftlichsten Berufe überhaupt. Das kann man nicht nach Vorschrift. Warum mache ich was, wann mache ich was wo rein – du musst viel Gespür haben beim Kochen. Nur wer das hat und die Leidenschaft besitzt, Gerichte auf den Teller zu bringen, die einem neue Welten eröffnen, der hat es wirklich verstanden.“

Auf die Frage, ob man das denn haben muss oder auch lernen kann, weiß der Profi eine klare Antwort: „Natürlich kann man das lernen. Wer es von Anfang an besitzt, hat einen Vorteil Aber gerade bei mir als Quereinsteiger, sieht man ja, dass es geht. Vom Tischler zum leidenschaftlichen Koch.

Die wichtigsten Infos im Überblick

4*S Ebner’s Waldhof am See
Adresse: Seestraße 30, 5330 Fuschl am See, Österreich 
Kontakt: Telefon +43 6226 8264
Mail: info@ebners-waldhof.at
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