Das beliebte Sommerfrische-Pop Up geht in die nächste Runde. Auch heuer heißt es wieder rauf auf den Berg! Denn „Otto am Berg“ von Max Stiegl hat allerlei kulinarische Überraschungen zu bieten.
Otto am Berg 2.0
Otto am Berg ist die naheliegendste Sommerfrische zu Wien. Wir sind NUR ein Foodtruck, bieten guten, leistbaren Genuss, Gastfreundschaft, Raum und pure Lebensfreude. Wir sind Menschen, Typen mit Ecken und Kanten und natürlich nicht perfekt. Es kann auch manchmal zu Wartezeiten kommen, ja, auch das ist menschlich und keine Absicht, da wir ein Foodtruck sind. Wir servieren: Sandwiches, French Fries, Bier, Champagner, Strudeln, Spritzer, Wein, Burger, Salate.
Max Stiegl
Raus aus der Stadt, rein in die Natur. Mittwoch bis Sonntag werden auf der Baumgartner Höhe, genauer gesagt im Pavillon 24 im 14. Bezirk köstliche Snacks und viel Sommerfrische-Feeling serviert. Ab 11:30 Uhr gibt es hier – laut Max Stiegl – die besten Dirty Fries der Stadt! Außerdem Bio-Leberkäse, XO-Beef-Burger, knusprige Gyoza und Kuchen nach Lust und Laune des Kochs.
Interview mit Max Stiegl
Wie kam denn die Idee für „Otto am Berg“?
Max Stiegl: Ich wurde von der Stadt Wien angesprochen und gefragt, ob ich nicht als eine Art Zwischennutzung das Areal bei Otto Wagner Spital kulinarisch nutzen könnte. Du musst dir vorstellen, das gesamte Areal ist größer als der 8.Bezirk. Und das war alles mal eine Psychiatrie. Das hat mich natürlich interessiert. Ich habe mir überlegt, was man daraus machen könnte und einen Foodtruck hingestellt. Letztes Jahr war er grau, heuer ist er rot!. Und das erstes Jahr war so erfolgreich, dass wir nun verlängert haben. Bis Ende November kann man bei uns essen und genießen und vor der Stadt flüchten.
Was sind denn so eure Kulinarik-Highlights?
Wir haben Burger, verschiedene Würste, Gyoza und die besten French Fries der Stadt.
Das sagt sich schnell, wenn man sie gut verkaufen will...
Nein, aber es stimmt wirklich. Wir backen sie in einem bestimmten Fett und zweimal. Die schmecken großartig.
Wobei du mit „backen“ ja wohl frittieren meinst – lassen wir das Fett mal im Topf!
Ja, aber nur so, werden sie so herrlich crunchy (lacht). Außerdem haben wir dazu passend tollen Wein von meinem eigenen 3 Hektar großen Weingut in Purbach. Da baue ich Grauburgunder, Chardonnay, Blaufränkisch an. Und wir haben einen sensationellen Sekt. Wir haben aber auch Naturweine und Champagner und da hier viele Familien mit Kindern sind, gibt es bei uns auch viele antialkoholischen Getränke. Und Kinderportionen…. Die French Fries gibt’s zum Beispiel auch in Kindergröße. (lacht)
Was macht denn das Areal bzw. die Gegend generell so einzigartig, dass man sich hier ein Pop Up eröffnen traut. Immerhin seid ihr doch sehr vom Wetter anhängig, was die Öffnungszeiten und somit auch den Umsatz angeht…
Das stimmt. Aber das Areal entwickelt sich. Und ich finde, dass sich hier auch die schönste Kirche Wiens befindet. (Anm. Red.: Wien Museum, Otto Wagner Kirche) Und das sollte man auch einmal betonen, das wir die erste Sommerfrische in Wien sind. Du fährst mit den Öffis raus aus der Stadt und bist binnen weniger Minuten mitten im Grünen. Hier ist kein Mensch. Man kann wandern, spazieren gehen und bei uns essen, trinken und genießen.
Und dich trifft man hier auch an?
Ja, immer wieder sonntags. (lacht)
Was ist denn eigentlich die größte Herausforderung bei einem Pop Up?
Ganz klar die Planung. Ich muss planen, wieviel ich einkaufen muss, was ich überhaupt mache. Man kauft alles auf Vorrat und entweder man bleibt darauf sitzen oder man hat zu wenig und enttäuscht die Gäste. Man hat eben null Wettersicherheit. Am Dienstag beginnt man mit dem Herrichten und versucht, alles so zu planen, dass von Mittwoch bis Sonntag genug da ist und die Gäste glücklich sind.
Bei den „besten“ French Fries der Stadt, ist das wohl machbar…Danke für das Gespräch!
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