Nach 60-jähriger Geschichte wechselt die Fastfoodkette Subway vom Familienbesitz zu einem Milliarden-Investor.
Die Erfolgsgeschichte der Sandwichkette Subway schreibt mittlerweile fast 60 Jahre. 1965 in Connecticut gegründet wuchs die über die Jahre zur größten und später zweitgrößten Fastfoodkette der Welt. Auch, wenn die Sandwiches im Vergleich zur weltweit größten Kette McDonald’s bei uns in Österreich eher weniger populär sind, gilt Subway in vielen anderen Ländern jedoch als ultimatives Go-To Lokal. Über 44.000 Lokale zählt das Franchise-Konzept in 104 Ländern.
Skandale & Probleme
Trotz seiner Größe und Beliebtheit ist Subway jedoch nicht unumstritten. In den letzten Jahren häuften sich Inside-Berichte zu mangelnder Qualität der verwendeten Fisch- und Fleischprodukte und erst kürzlich sorgte ein Franchisenehmer mit einer makabren PR Strategie für Aufsehen.
Milliarden-Deal
Nun wechselt das Franchise-Konzept den Besitzer: Zahlreichen Berichten zufolge soll das auf den Fast-Foood Sektor spezialisierte Investmentunternehmen Roark Capital den Zuschlag für fast 10 Milliarden US Dollar bekommen. Bisher stand das Unternehmen in seinem fast 60-jährigen Bestehen im Besitz der Familien der beiden Gründer Fred DeLuca und Peter Buck.