Take Away oder Lieferservice lauten momentan die Devisen der Gastronomie. Das Sakai im 8. Bezirk wagt sich jetzt auch in das für sie unbekannte Gewässer. Und das auf sehr spezielle Weise.
Ab Mittwoch dem 25.03 bietet das Sakai einen eigenen Lieferervice im achten Bezirk an. Damit reagiert man auf die aktuelle Situation. „Wir sind sehr optimistisch, dass das gut angenommen wird“, sagt Geschäftsführerin Angela Kramer. Momentan will das Restaurant nur im achten Bezirk liefern. „Wir schauen uns das einmal an und vielleicht bauen wir es dann aus. Jetzt ist uns einmal wichtig, dass wir alles pünktlich liefern können und dass die Qualität gewohnt hoch ist.“
Qualität vor Quantität
Deswegen greift Kramer auf ein eigens kreiertes Geschäftsmodell zurück: „Wir bieten die Lieferung immer von Mittwoch bis Sonntag an und die Kunden müssen am Vortag bestellen.“ Das sichert laut Kramer vor allem die Qualität, gewohnt sind das die Gäste des Sakai außerdem auch. „Bei uns reservieren die Leute immer ein bis zwei Wochen vorher, weil sie wirklich zu uns wollen und das nicht nur irgendein Abendessen ist. So soll das beim Lieferservice auch sein“, so Kramer.
Alles bleibt in der Familie
Dabei baut die Geschäftsführerin allein auf die Hilfe ihrer Familie. „Den Lieferservice werden nur mein Mann, mein Sohn und ich betreiben. Da sind wir jetzt quasi ein Familienunternehmen.“ Kramer verweist im Gespräch dabei besonders auf ihren Mann: „Er wollte das auf jeden Fall machen. Unsere Gäste sollen auch in Zeiten der Ausgangsbeschränkung den gewohnten Service und die Qualität des Sakai genießen können. So vergessen uns die Kunden nicht.“
Tipp der Redaktion: Wer ab Mittwoch bei Sakai bestellen möchte, muss unbedingt am Vortag anrufen. Die Bestellungen für Mittwoch sind immer am Dienstag zwischen 17:00 und 19:00 Uhr möglich. Das Restaurant liefert vorerst nur im achten Bezirk und damit die höchstmögliche Qualität gewährleistet werden kann, wird nur Sushi offeriert.
Sakai
Florianigasse 36
1080 Wien
Tel: +43 (0)1 7296541