(Presse, Red.) Sein burgenländisches Gut Purbach gilt als erste „Nose-to-tail“-Adresse Österreichs. Spätestens seit der coolste Koch aller Zeiten, Anthony Bourdain dort Innereien verspeist hat, ist auch Max Stiegl ein Star in der Szene. Zwischen 29. Jänner und 29. Februar kocht er mit Executive Chef Stephan Zuber im Wiener The Ritz-Carlton.
Um in den Genuss von Max Stiegls zu Recht legendären „Huhn in der Blase“ zu kommen, muss man im Februar nicht ins Burgenland pilgern, denn der inzwischen auch im TV äußerst gefragte Sternekoch (u.a. Tim Mälzers Kitchen Impossible) bringt einige seiner Signature-Gerichte nach Wien.
Nose-to-tail und Sautanz
„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ Mit diesem Zitat von Henry Ford beschreibt der Sternekoch Max Stiegl seine anstehende Gastspielzeit im Dstrikt Steakhouse des The Ritz-Carlton, Vienna. Stiegl wurde bereits als „Nose to Tail“-Koch berühmt, bevor der Begriff in Mode war. In seinem Restaurant „Gut Purbach“ kocht er seit über zehn Jahren Innereien und Bose-To-Tail. „Es gibt es kein schlechtes Teil, sondern nur eine unpassende Zubereitung“, meint Stieg. Für seine mehrgängigen Innereienmenüs oder auch den alljährlich im Spätherbst stattfindenden „Sautanz“ reisen Gourmets aus aller Welt ins Burgenland.
Max Stiegl präsentiert nun Anfang 2020 für einen Monat seine Kreationen im The Ritz-Carlton, Vienna. Das Menü für das Dstrikt Steakhouse beinhaltet Klassiker aus seiner „Gut Purbach“- Küche. Highlight der Karte: „Huhn in der Blase“: Das außergewöhnliche Gericht, dass spätestens seit Tim Mälzers Nachkochunterfangen bei der Kochshow „Kitchen Impossible“ bekannt ist, geht auf einen der „größten“ Köche aller Zeiten zurück: Fernand Point. Der zwei Meter große Koch, dessen Bauch den Spitznamen „Magnum“ trug, gilt als Vater der Nouvelle Cuisine. Er entwickelte die spezielle Gartechnik in den 1930er Jahren in seinem legendären Restaurant „Le Pyramide“ im französischen Vienne, wo das „Huhn in der Blase“ noch heute auf der Karte und steht. Von dort aus fand es seinen Weg ins „Gut Purbach“ und wird ab dem 29. Jänner 2020 auch im Dstrikt auf Vorbestellung erhältlich sein.
1010 Wien