Wien (OTS) – Das Café Schwarzenberg begeistert seine rund 250.000 Gäste im Jahr mit typisch Wiener Kaffeehauskultur. Seit kurzem werden die köstlichen Kaffeespezialitäten ausschließlich mit Bio-Fairtrade-Kaffee der Firma Julius Meinl zubereitet. Die BIO-Arabica-Bohnen für Espresso, Wiener Melange & Co werden in Kleinbauernkooperativen in Honduras angebaut, die durch den fairen Handel ihre Lebenssituation deutlich verbessern können.
„Unsere Gäste lieben die außergewöhnliche Qualität des Kaffees im Café Schwarzenberg. Jetzt können Sie ihren Lieblingskaffee ohne schlechtes Gewissen genießen“, sagt Herbert Fuchs, Geschäftsführer von Gourmet. Das Café Schwarzenberg ist ein Betrieb von Gourmet. „Die Menschen und die Umwelt sind uns sehr wichtig. Deshalb engagieren wir uns für mehr Nachhaltigkeit in vielen Bereichen. Als eines der ersten Wiener Ringstraßencafés hat das Café Schwarzenberg ganz auf Bio-Fairtrade-Kaffee umgestellt. Bei rund 150.000 Tassen Kaffee im Jahr hoffen wir, einen spürbare sozialen und ökologischen Beitrag leisten zu können“, so Fuchs.
„Das klassische Wiener Kaffeehaus ist seit jeher ein Ort, der zum Verweilen, Diskutieren und Philosophieren einlädt. Umso schöner, dass nun auch im bekannten Wiener Traditionshaus Café Schwarzenberg FAIRTRADE-Kaffee ein großes Thema ist. Ab sofort können die Gäste hervorragenden Premiumkaffee genießen und gleichzeitig die Lebensbedingungen der Kaffeebauernfamilien in den Anbauregionen positiv verändern“, freut sich Fairtrade-Geschäftsführer Hartwig Kirner über die neue Zusammenarbeit.
Viele Kaffeekleinbauern-Familien leben aufgrund von Spekulationen und Naturkatastrophen in Armut. Für Kaffee mit dem Fairtrade-Gütesiegel erhalten sie einen fairen Mindestpreis und Prämien für soziale Projekte, wie zum Beispiel Investitionen in Bildung und Infrastruktur. Für Biokaffee wird auch ein Bioaufschlag bezahlt. 660.000 Kleinbauern profitieren mittlerweile von dieser fairen Partnerschaft. Rund Dreiviertel des FAIRTRADE-Kaffees wird in Lateinamerika und der Karibik angebaut.
Die Bio-Arabica-Bohnen für den fairen Kaffee-Genuss im Café Schwarzenberg werden in zertifizierten Kleinbauernkooperativen vor allem im zentralamerikanischen Honduras angebaut. Die Anbaugebiete liegen sehr hoch. Dadurch ist der Geschmack des Kaffees besonders edel, fein und gleichzeitig kraftvoll.
„Bei Julius Meinl als Familienunternehmen ist das Thema Nachhaltigkeit stark in der DNA des Unternehmens verankert. Wir setzen seit Jahrzehnten auf langjährige Lieferanten- und Kundenbeziehungen. Faire Lebens- und Arbeitsbedingungen im Herkunftsland sind uns ein großes Anliegen. Wir sind stolz darauf, seit der Gründung von Fairtrade-Österreich Mitglied der ersten Stunde zu sein. Es freut uns besonders, wenn wir so traditionsreiche, geschichtsträchtige Häuser wie das Café Schwarzenberg als Kunden für unseren Bio-Fairtrade-Kaffee gewinnen können und bedanken uns für die langjährige Zusammenarbeit“, sagt Jürgen Ellensohn, Marketingleiter von Julius Meinl.
Im Café Schwarzenberg können Gäste in die typische Atmosphäre und Tradition des „Wiener Cafés“ eintauchen. Es wurde im Jahr 1861 eröffnet und ist heute das älteste Ringstraßencafé Wiens. Jährlich kommen rund 250.000 Stammgäste und Besucher aus aller Welt, um Wiener Kaffeehauskultur in einer einzigartigen Atmosphäre zu genießen. Die Gäste schätzen die vielen Kaffeespezialitäten, die hohe Kaffeequalität, die Mehlspeisen, die köstlichen Schmankerln der Wiener Küche sowie das breite Angebot an nationalen und internationalen Zeitungen. Das Café Schwarzenberg bietet auch regelmäßig kulturelle Höhepunkte wie das bekannte Jazzfrühstück. Das Café Schwarzenberg ist ein Betrieb von Gourmet.
Fotocredit: Gourmet