Das Landwirtschaftsministerium bringt einen bekannten Wiener Biowinzer zur Strecke und beschlagnahmt sämtliche inkriminierten Bio-Weine.
„Mit dem ´Wiener Jaukerl´ und der ´Schluck Impfung´ wollten wir einen kleinen Schmunzler in die Gesichter der Menschen bringen, weil es gerade in Zeiten wie diesen wichtig ist, den Humor zu bewahren. Wir sind sehr traurig, dass uns dies nun verwehrt werden soll, haben uns aber schon etwas Neues einfallen lassen. Denn wie sagt man so schön – jedes Ende ist gleichzeitig ein neuer Anfang“, erzählt Martin Lenikus, Eigentümer der Unternehmensgruppe Lenikus, zu der auch das Bioweingut Lenikus zählt. Am 08. April wurde beim Wiener Bioweingut der gesamte Vorrat der Weinsorte „Schluck Impfung“ von der Bundeskellereiinspektion beschlagnahmt.
Namensänderung als Lösung
Die Wiener „Schluck Impfung“ ist ein 750ml Serum aus bestem gegorenem Traubensaft. Diese gilt nicht als Ersatz für eine Covid-Impfung und hilft auch nicht gegen das Virus, sondern soll den Gemütszustand in dieser herausfordernden Zeit verbessern. Der Bio-Wein wurde wegen angeblicher „gesundheitsbezogener Angaben“ beschlagnahmt. Daher wird das Etikett der „Schluck Impfung“ vorerst mit dem Stempel „ZENSURIERT“ versehen, um die Nachfrage weiterhin bedienen zu können.
Bioweingut Lenikus Wien
Neben dem ökologischen Wohnbau entwickelt und betreibt das Unternehmen eigenständig auch nachhaltige Hotel- und Gastronomieprojekte sowie biologisch-veganen Weinbau. In diesen unterschiedlichen Geschäftsfeldern sowie mit der Sammlung LENIKUS leistet die Unternehmensgruppe LENIKUS relevante Beiträge zur Regionalentwicklung.